International gefragter Pianist, Organist und Dirigent. Lehrtätigkeiten an vielen Universitäten, Hochschulen und Konservatorien in Europa, USA, Mexiko und Asien. Derzeit Abteilungsleiter für "Tasteninstrumente" am Privatkonservatorium "Friedrich Gulda School of Music Wien" und Vorlesungen an der "Jam Music Lab University Vienna", künstlerischer Leiter von Festivals, Konzertserien, Meisterkursen und Orchestern im In- und Ausland, Gründer und Leiter der "A·M·A" (Altenburger Musik Akademie), Jurymitglied und Jurypräsident bei internationalen Musikwettbewerben, beliebter YouTube-Kanal: "Robert Lehrbaumer - About music".
In Wien geboren, Mitglied der Mozart-Sängerknaben. Als Neunjähriger erste pianistische Auftritte in Österreich, Deutschland und der Schweiz, später in nahezu allen Ländern und Hauptstädten Europas, in Nord-, Mittel- und Südamerika, Afrika sowie im Nahen und Fernen Osten, vom Wiener Musikverein und Konzerthaus bis zu New Yorks Carnegie-Hall und Tokyos Suntory Hall und Casals Hall.
Studium an der Wiener Musikhochschule: Klavier bei Gertrud Schwarzbauer, Hermann Schwertmann und Heinz Medjimorec, Orgel bei Dr. Rudolf Scholz, Dirigieren bei Otmar Suitner und Tonsatz bei Thomas Christian David.
Solist und/oder Dirigent bei den Wiener Festwochen, Salzburger Festspielen, beim Brucknerfest Linz, Carinthischer Sommer, Bregenzer Frühling, bei den Festspielen Luzern, Beethovenfesten Bonn, Orgelwochen Nürnberg, beim SchubertFestival Washington, Festival Cervantino Mexico, Martha Argerich Festival Japan u.v.a.. Zusammenwirken als Pianist, Organist und/oder Dirigent mit den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem RSO Wien, den Niederösterreichischen Tonkünstlern, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Camerata Salzburg, dem Wiener Kammerorchester, dem Ensemble "die reihe", u. a. mit Dirigenten wie Claudio Abbado, André Previn, Yehudi Menuhin, Sandor Végh, Michel Plasson, Leopold Hager, Hans Graf u. a., Partner von Walter Berry, Anton Dermota, Philippe Entremont, Richard Eybner, Friedrich Gulda, Michael Heltau, Robert Holl, Renate Holm, Angelika Kirchschlager, Helmut Lohner, Erika Pluhar, Ildiko Raimondi, Wolfgang Schneiderhan, Rudolf Schock, Bo Skovhus, Julia Stemberger und vielen prominenten Ensembles.
Aufnahmen für Rundfunk, Fernsehen, Video, Schallplatten, CDs (Sony, RCA-Ariola, Amadeo, ORF, Belvedere, KKM, Preiser Records, MSR/ Classics/USA) und Film. Dozent bei Meisterkursen und Master-Classes für Dirigieren, Klavier und Orgel an Universitäten in Europa, Amerika und Asien.
Verleihung des Titels "Professor", Großes Ehrenzeichen des Burgenlandes und von Niederösterreich. Zuletzt höchste Kulturauszeichnung der Landeshauptstadt St. Pölten: "Johann Prandtauer-Preis".
Ehrenmitgliedschaften und Auszeichnungen in- und ausländischer Städte und Orchester.
ist eine Ikone der Gesangsausbildung. Aus ihrem Gesangsstudio in Wien sind Weltsänger/innen wie Elina Garanca, Lilli Paasikivi, Topi Lehtipuu, Martin Achrainer, Johanna Russanen, Mirko Roschkowski hervorgegangen, die sie zum Teil heute noch betreut.
Von Opernhäusern wird sie immer wieder als Spezial-Coach herangezogen, für längere Perioden z.B. für die Gesangsolisten/innen der Lettischen und der Finnischen Nationaloper.
Irina Gavrilovici ist in Rumänien geboren. Sie studierte Klavier und Gesang in Bukarest. Durch ihre Gesangslehrerin, Ludmila Boicescu Grosowscaja, wurde sie auch in die besondere Spezifika der italienischen Gesangsschule eingeführt.
Sie war Dozentin an der Musikuniversität in Bukarest, bevor sie 1986 nach Österreich auswanderte.
Sie wirkt auch als Vortragende, z.B. am „International Congress of Voice Teachers“ in Helsinki, wobei sie vor einem zahlreichen Expertenpublikum - darunter z.B. auch Birgit Nilsson - Anschauungsunterricht gab.
Irina Gavrilovici leitete Meisterkurse in Rom, Sofia, Saarbrücken, Kangasniemi und Turku (Finnland), Riga und Vienspils (Lettland), Irkutsk (Russland) und im Rahmen der Academia Sighisoara (Rumänien) und wirkt als Jurymitglied bei internationalen Gesangswettbewerben.
Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch und Rumänisch.
Die Pianistin Min Kwon ist sowohl als Solistin, Kammermusikerin als auch als Dozentin auf der ganzen Welt gefragt. Ihr bisheriges professionelles Schaffen brachte sie dabei in über 60 Länder auf allen 7 Kontinenten und in alle 50 Bundesstaaten der USA, wo sie unter anderem in der Carnegie Hall, der Avery Fisher Hall, der Alice Tully Hall im Lincoln Center, in den Vereinten Nationen in New York, der Orchestra Hall in Chicago und in der Academy of Music in Philadelphia konzertierte.
Höhepunkte ihrer jüngsten Schaffenszeit waren unter anderem kammermusikalische Auftritte mit 10 Hauptmusikern des Philadelphia Orchesters, eine Tour und eine Aufnahme eines Konzertes mit Schubertwerken für 4 Hände mit dem Wiener Pianisten Robert Lehrbaumer, sowie die Welt-Uraufführung von 3 für sie in Auftrag gegebenen Werke in New York, Florida und Serbien.
Seit ihrem Debut als Solo-Pianisten mit den Philadelphia Orchester 1987, wo sie Prokofievs Concerto Nr. 3 spielte, trat Min Kwon weltweit in über 20 Konzerten unter James Conlon, Alan Gilbert, Stanislaw Skrowaczewski und anderen namhaften Dirigenten als Solo-Pianistin in Erscheinung.
Als Kammermusikerin gab sie Konzerte mit Hauptmusikern der New York Philharmoniker, dem Philadelphia Orchestra, der Chicago Symphony, dem Metropolitan Opera Orchester, dem Orchestre de Paris, den Tschechischen Philharmonikern und anderen etablierten Musikern. Mit ihrer Schwester, der Violinistin Yoon Kwon, absolvierte sie über 200 gemeinsame Auftritte quer durch die Vereinigten Staaten, unter der Schutzherrschaft von CAMI (Columbia Artists Management Inc.), und produzierte Aufnahmen für BMG/RCA Red Seal. Ihr Solo-Album von Schubert- und Liszt-Werken (MSR Classics) brachte ihr eine Nominierung als Best Producer of the Year bei den Grammy Awards ein.
Als hingebungsvolle Lehrerin gab Min Kwon Meisterkurse auf bedeutenden Instituten und Festivals auf der ganzen Welt, unter denen sich das Royal College of Music in London, die Shanghai und Peking Konservatorien in China, die Academy of Fine Arts in Hong Kong, die Juilliard School, das Mannes College of Music, die New York Universität, die Universität von Chicago, das AMEROPA Int’l Festival in Prag, das Kuhmo Int’l Festival in Finnland und das Vianden Music Festival in Luxembourg finden.
Zurzeit ist Dr. Kwon Vorsitzende des Programms für Tasteninstrumente und Professorin für Piano an der Mason Gross School of the Arts an der Rutgers Universität in New Jersey, wo sie mit einer spezifisch ausgewählten Gruppe von Doktoranden arbeitet. Ihre Studenten dabei gewannen bereits viele nationale und internationale Preise. Zusätzlich ist sie Gründerin und Direktorin des Center for Musical Excellence in New York (CME), eine non-profit Organisation mit der Aufgabe, jungen talentierten Pianisten bei ihrer Karriere zu unterstützen. Mit Robert Lehrbaumer leitet sie zudem als Co-Direktorien das Wiener Concerto Fest in Österreich.
Margit Fussi, geb. in Baden bei Wien, studierte Konzertfach Klavier an der Musikuniversität in Wien (damals Akademie für Musik und Darstellende Kunst) bei Grete Hinterhofer und Josef Dichler. Nach erfolgreicher Diplomprüfung studierte sie Liedbegleitung bei Robert Schollum und Erik Werba. Zusätzlich studierte sie Orgel an dem Diözesankonservatorium Wien bei Maximilian Frischmann. 1969 wurde sie definitiv als Solokorrepetitorin an der Gesangsabteilung der Musikuniversität in Wien angestellt.
Von 1985 bis 1998 war sie Assistentin in der Liedklasse von Kurt Equiluz. Seit 1998 in der Liedklasse Robert Holl tätig. Als Solistin, Liedbegleiterin, Organistin und Cembalistin tritt sie in Europa und Übersee bis heute in zahlreichen Konzerten auf. Durch ihre große Erfahrung als Liedbegleiterin wurde sie als Pianistin zu zahlreichen Meisterkursen eigeladen (Hans Hotter, Kim Borg, Ileana Cotrubas, Elly Ammeling, Graziella Schutti, Robert Holl, Kurt Equiluz, Ildiko Raimondi ua.).
Seit 1996 wurde sie regelmäßig als Dozentin für Liedbegleitung u.a. in Japan, Korea und Schweden engagiert. In ihrer Heimatgemeinde Baden ist sie seit 1962 Hauptorganistin in der Stadtpfarrkirche St. Stefan.
Geboren in Klagenfurt, erhielt den ersten Klavierunterricht am Kärntner Landeskonservatorium. Darauf folgten Musikstudien bei Prof. Charles Rainer in Montreal und ein Klavier- und Orgelstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Hertha Weber, Prof. Klara Harrer, Prof. Walter Fleischmann und Prof. Dr. Rudolf Scholz. Besuch zahlreicher Meisterkurse. 2004 Fachgruppenleiterin für Tasteninstrumente des Musikschulmanagement NÖ. Seit 1991 Klavierpädagogin an mehreren Musikschulen. Kann auf viele junge Musikwettbewerbsgewinner unter ihren Schülern verweisen. Neben ihrer intensiven Unterrichtstätigkeit ist Judith Velisek sowohl als Organistin als auch als Pianistin, vor allem als Liedbegleiterin und Kammermusikerin, tätig und Gast bei verschiedenen Musikfestivals.
Der in Meißen geborene Pianist ist Professor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien im Fach Lied- und Oratoriengestaltung. Er ist Partner vieler führender Sänger:innen und Sänger unserer Zeit.
Er erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria v. Weber in Dresden. Noch während seines Studiums entdeckte er seine Leidenschaft für Liedbegleitung, welcher er sich seit seiner Flucht aus der ehemaligen DDR ganz widmet.
Lademanns musikalische Heimat seit dem Jahr 1997 ist Wien. Er war künstlerischer Partner von Siegfried Jerusalem und begleitete weitere renommierte KünstlerInnen wie Diana Damrau, Edita Gruberova, Paul Armin Edelmann, Mathias Hausmann, Sibylla Rubens, Chen Reiss, Günther Groissböck, Daniela Fally, Robert Holl, Marlis Petersen und Robert Dean Smith.
Als Liedbegleiter konzertierte Lademann bei zahlreichen Musikfestivals und in den bedeutendsten Zentren des internationalen Musikschaffens wie dem Wiener Musikverein, den Salzburger Festspielen, der Semperoper Dresden, der Staatsoper Berlin und der Berliner Philharmonie, der Opernfestspiele München, der Wigmore Hall London, der Carnegie Hall New York und dem Teatro alla Scala Di Milano. Weitere Konzerte und Masterclasses führten ihn u.a. nach Frankreich, Spanien, Belgien, Kasachstan, Mexico City und Shanghai.
Zu seiner Diskographie gehören u.a. ein Live-Mitschnitt des Liederabends mit Diana Damrau bei den Salzburger Festspielen 2005, die Welt-Ersteinspielung von Gustav Mahlers Zyklus „Des Knaben Wunderhorn” in der originalen Klavierfassung sowie die Ersteinspielung Mahlers „Das Lied von der Erde” in der Fassung für Tenor, Bariton und Klavier. Die israelische Sopranistin Chen Reiss begleitete er auf ihrer CD italienischer Lieder von Schubert und Donizetti.
Lademann realisierte mit Marlis Petersen 3 Alben ihrer Tetralogie „Dimensionen“, von denen die erste CD „Dimensionen-Welt“ mit dem "Diapasion d’or" ausgezeichnet wurde. Für die dritte CD „Dimensionen-Innenwelt“, erschienen 2019, wurde Marlis Petersen der Opus Klassik als Sängerin des Jahres 2020 verliehen, im selben Jahr erschien die letzte CD des Werks unter dem Titel „Dimensionen-Neue Welt“.
Neben seiner Tätigkeit als Liedbegleiter hegt der Pianist eine große Leidenschaft für Lied-Poesie Projekte: Seit 2009 widmet er sich vermehrt musikalisch-literarischen Projekten, welche er gemeinsam mit Schauspielern wie Peter Matic, Sophie von Kessel, Jürgen Tarrach, Angela Winkler sowie den Oscar-Preisträgerin Martina Gedeck und Sebastian Koch realisierte. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden mehrere CDs, u.a. „Songs and Letters“ mit dem Liederzyklus „Myrten“ von Robert Schumann und Tagebucheinträgen sowie Briefen Robert und Clara Schumanns.
Eine weitere Aufnahme mit Ulrich Reinthaller als Partner beinhaltet Rainer Maria Rilkes "Duineser Elegien VI-X" und Solo-Klavierwerke.
ist erfolgreicher Solist und sehr junger „Senior Lecturer“ an Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien sowie Dozent für Gitarre und Kammermusik an der Joseph Haydn Privathochschule des Landes Burgenland in Eisenstadt. Er unterrichtet auch an verschiedenen Universitäten wie der Juilliard School, am Curtis Institute of Music, an der Manhattan School of Music, der Frankfurt Musikhochschule etc.
Slowenische Gitarrist und Komponist Dr. Nejc Kuhar (1987) absolvierte in Wien Gitarre (Masterstudium) bei Prof. Alvaro Pierri an Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und gleichzeitig das Masterstudium Komposition bei Rainer Bischof und Christian Minkowitsch am Konservatorium Wien, Privatuniversität. 2024 absolviert er Music Research PhD an Surrey Universität, England bei prof. Steve Goss.
Als Gitarrist, sowie Komponist war Kuhar Gewinner wichtiger Wettbewerbe (China, USA, Italien, Türkei, Deutschland, etc.), seine Stücke wurden auch bei verschiedenen Verlagen publiziert, unter anderem bei Verlagen für Gitarre Berben in Italien, d’OZ Music publisher in Kanada und Trekel in Deutschland.
Auch als solo Gitarrist sowie mit Eminent Duo ist er beim zahlreichen Gitarren Festivals und Konzert Zyklen in Europa, Asien und Vereinigten Staaten von Amerika aktiv (dazu Meisterkurse, Jury und Vorträge).
Seine Stücke wurden in den wichtigen Konzertsälen aufgeführt, zum Beispiel Musikverein und Konzerthaus Wien, Washington National Gallery of Art, Rachmaninov Saal im Moscow Tchaikovsky Conservatory, Slowenische Philharmonie, etc. Für Gitarren Wettbewerben Sarajevo 2012, Hong-Kong 2014, Changsha 2017 und Antwerpen 2018 hat er Pflicht- Stück für Große Kategorie geschrieben. Im Januar 2011 erschien Kuhar’s erste CD-Platte mit seiner Musik „Strings Modulations“, unter der Mitwirkung namhafter Slowenischer MusikerInnen.
Von David Russel als einer der besten Konzertgitarristen der Gegenwart bezeichnet, wirkt er als junger Universitätsprofessor an der Musikuniversität Wien (mdw) sowie an der „Segovia Guitar Academy“ in Pordenone.
Adriano Del Sal ist bei den meisten wichtigen internationalen Festivals in Italien, Deutschland, Mexiko, Russland Ukraine und Slowenien vertreten.
Er wurde im Jahr 1977 geboren, begann sein Gitarre Studium bei Stefano Viola am „J.Tomadini – Konservatorium“ in Udine, wo er im Jahr 1999 bei Guido Fichtner sein Studium abschloss. Gleichzeitig besuchte er Kurse der “F.Tarrega Academy“ in Pordenone wo er sich bei Stefano Viola und Paolo Pegoraro musikalisch weiterbildete.
Er besuchte viele Meisterkurse bei bedeutenden Konzertgitarristen wie David Russel, Manuel Barrueco, Stefano Grondona, Alberto Ponce, Angelo Gilardino und Carlo Marchione. Bei internationalen Wettbewerben konnte er 12-mal den 1. Preis gewinnen. Infolge des Gewinns des internationalen Wettbewerbes „Julian Arcas“ von Almeria (Spanien) wurde seine erste Solo CD für „Radio Nacional de Espana“ aufgenommen. 2003 erhielt er in Alessandria (Italien) die Auszeichnung „La chitarra d’oro“ als bester internationaler Nachwuchs-Konzertkünstler des Jahres.
2004 gewann er den ersten Preis beim prestigeträchtigen internationalen Wettbewerb „Città di Alessandria“. Er ist auch der Gewinner des historischen „Certamen F. Tarrega“ Wettbewerbes in Benicassim (Spanien) des Jahres 2009.
Die deutsche Harfenistin Mirjam Schröder ist Universitätsprofessorin für Harfe an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Davor unterrichtete sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Sie wurde bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet, z.B. beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2004 mit dem Publikumspreis, beim Concorsi Arpista Ludovico Madrid 2002 und beim Internationalen Reinl-Wettbewerb Wien/München jeweils mit dem 1. Preis.
Ihr Studium begann Mirjam Schröder am Koninklijk Conservatorium Brussel bei Susanna Mildonian, wechselte dann an die Hochschule für Musik in Detmold zu Catherine Michel und Godelieve Schrama, wo sie 2005 ihr Konzertexamen absolvierte.
Ihr Konzertdebüt gab sie bereits im Alter von 15 Jahren mit Mozarts Doppelkonzert für Harfe und Flöte. Seitdem konzertiert sie als Solistin, mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, mit den Bielefelder Philharmonikern, dem Osnabrücker Symphonieorchester u.v.a.
In Festivals wie dem Féstival de Harpe Garegilesse, dem Europäischen Harfenkongress Lyon, Oberstdorfer Musiksommer, Forum Junger Künstler Bayreuth, World Harp Congress in Prag ist sie ebenso zu hören wie in berühmte Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, Konservatorium Krakau oder in Theatern wie Itzehoe und Baden-Baden.
Ihre rege Konzerttätigkeit wird komplettiert durch zahlreiche Rundfunkeinspielungen durch den Bayrischen und den Hessischen Rundfunk, den SWR und Deutschlandradio.
In ihren Solorecital-Programme bietet Mirjam Schröder ein vielfältiges Repertoire. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet neben dem solistischen Konzertieren das Aufführen von Neuer Musik. Auch in mehreren Kammermusikbesetzungen ist sie regelmäßig zu hören, so z.B. in Duos mit dem Gitarristen Maximilian Mangold, der Cellistin Sonja Schröder und der Flötistin Kaori Fuji.
Website: www.mirjamschroeder.com
Als Kammermusiker ist Nan-Cheng Geschäftsführer und Mitbegründer der New Asia Chamber Music Society (NACMS). Als aktiver Solist hat Nan-Cheng mit dem Simon Bolivar Orchestra, dem National Taiwan Symphony Orchestra, dem Taipei Symphony Orchestra, dem Queens Symphony Orchestra, Metro-West Symphony, Quincy Symphony und Symphony Pro Musica zusammengearbeitet, das von Worcester Telegram und Gazette als „eine Art Performance, die man nur einmal im Jahrzehnt live hören kann“ rezensiert wurde.
Zu Nan-Chengs Festivalteilnahmen gehören die Banff Center Residency, das Sarasota Music Festival, das Heifetz Institute, die Encore School for Strings und die Kneisel Hall. Er gastierte beim Chautauqua Summer Music Festival, war Kaplan Fellow beim Bowdoin International Music Festival und lehrte als Assistent beim Annual Music Festival of Walnut Hill. Als Musikpädagoge hat Nan-Cheng Cello-Meisterkurse an der Penn State University, der University of Wisconsin, der University of Calgary sowie an Universitäten in Panama, Kolumbien und Taiwan gegeben. Nan-Cheng hat einen B.M. und M.M. von der Juilliard School und ist als Doktorand am CUNY Graduate Center eingeschrieben.
Nan-Cheng Chens jüngste musikalische Reisen umfassen über hundert Auftritte, darunter mehrere Solo- und Kammerkonzertreisen durch Nordamerika, Südamerika, Europa und Asien. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen ein ausverkauftes Konzert mit dem National Symphony Orchestra of Taiwan und dem Taipei Symphony Orchestra's Chamber Orchestra mit dem Schumann-Cellokonzert und Tschaikowskys Rokoko-Variationen. Nan-Cheng lebt in New York City, hat am CUNY Queens College unterrichtet und ist derzeit an der Fakultät am Fei-Tian College in Middletown tätig. Er ist Stammkünstler im „Center for Musical Excellence“ (CME).